Use Case gewann 5G–Innovation Award
Die Use Cases „Communication in Swarms“ und „Virtual Realities“ schafften es heuer ins Finale des futurezone Awards in Wien.
Wissenschaft und Forschung werden in den nächsten Jahren weitere, zum Teil noch undenkbare Möglichkeiten der Digitalisierung hervorbringen. Neue bahnbrechende und wegbereitende Technologien werden entstehen und weiteren unternehmerischen und gesellschaftlichen Nutzen schaffen. Eine verstärkte Vernetzung von Wissenschaft (Forschung) und Wirtschaft (Unternehmen und BürgerInnen) sowie gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten sollen die Treiber von Innovation und Fortschritt darstellen und durch Schlüsseltechnologien und „intelligenten Systemen“ Potentiale zur Erleichterung von Arbeit und Alltag schaffen.
Es gibt kaum ein Themenfeld, in dem Österreich eine so offensichtliche Konzentration von Weltklassekompetenzen hat und an vorderster Front international agiert, wie jenes der Mikroelektronik. Kärnten hat durch seine Initiativen, wie dem „Silicon Alps Cluster“ oder der Mitwirkung an den „Silicon Austria Labs“ sowie den ansässigen Industriebetrieben, Hochschulen und außeruniversitären Forschungszentren, einen wesentlichen Anteil an dieser internationalen Sichtbarkeit.
Kärnten möchte seine Stärkefelder weiter ausbauen, um Innovation zu befördern und den Wirtschaftsstandort für Unternehmens-gründungen zu attraktiveren. So entsteht über die Silicon Austria Labs ein in Österreich einzigartiger Forschungsverbund auf dem Gebiet der Electronic Based Systems („EBS“) zur langfristigen Stärkung und Weiterentwicklung der österreichischen Mikroelektronikindustrie – Kärnten hat dabei die Führungsrolle in den Bereichen Leistungselektronik und Sensorik. Das bedeutet auch neue, starke Partnerschaften für den bereits erfolgreich etablierten Silicon Alps Mikroelektronik-Cluster, der Länder Steiermark und Kärnten. Der Cluster fungiert als Bindeglied zwischen sämtlichen Bildungseinrichtungen der Region und nahezu allen relevanten Industriepartnern. Das Netzwerk mit seinen starken Allianzen und vielfältigen Instrumenten bietet eine hervorragende Grundlage für die nahtlose Integration der Silicon Austria Labs (SAL). Bereits jetzt sind rund 100 Unternehmen und Institutionen Teil des Silicon Alps Clusters und arbeiten an Kooperationsprojekten zwischen Wirtschaft und Forschung um Innovation und Wertschöpfung der Regionen zu steigern und die Forschungsachse Süd international sichtbar zu machen.
Die Kärntner Hochschulen sowie außeruniversitäre Forschungszentren forschen seit mehreren Jahren intensiv an vielen für die Digitalisierung zentralen Technologien und Bereichen und bauen diese weiter aus. Auszugsweise kann hier auf die Initiative der Alpen-Adria-Universität “Der Mensch im Digitalen Zeitalter“ (Humans in the Digital Age), die Etablierung der Forschungsgruppe „Dig Transformation Modelling“ an der Fachhochschule Kärnten, die Forschungsaktivitäten vom Joanneum Research im Bereich Robotics oder die Lakeside Labs als Forschungsverbund zu selbstorganisierenden vernetzten Systemen in der Informations- und Kommunikationstechnik verwiesen werden.
Das Land Kärnten ist bestrebt seine Forschungsinstitute optimal zu unterstützen und in die Lage zu versetzen, auch in Zukunft an weltweit entscheidenden Forschungsfragen der Digitalisierung aktiv mitzuarbeiten, um zukünftige Chancen bestmöglich nutzen zu können und unser Land als Technologie-, Wirtschafts- und Innovationsstandort weiter auszubauen.
Frau Dr. Anna Margarete Landes
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Herr FH-Prof. DI Martin Stromberger
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E-Mail: m.stromberger@fh-kaernten.at
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Frau Martina Eckerstorfer
Tel.: +43 463 908290 25
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